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Draghi: „Problem for banks is weak profitability, not solvency“
Im ersten Quartal haben wir eine systematische und undifferenzierte Ausweitung der Spreads gesehen im Finanzsektor. Auch solide Banken wurden vom Markt aufgrund der eingetrübten Wachstums-Chancen des Sektors, und insbesondere auch aufgrund diversen Medienberichten, abgestraft. Wir haben damals schon darauf hingewiesen, dass in der Betrachtung zwischen Solvency und Profitability dringend unterschieden werden sollte. Während Bankaktien, wo Profitabilität entscheidend ist, zurecht unter Druck geraten sind, teilten wir diese Meinung im Hinblick auf Nachrang-Anleihen nicht. Aufgrund der besseren Kapitalausstattung ist der Finanzektor heute deutlich sicherer (aber eben nicht zwingend profitabler). Anders als Bankaktien ist gerade das Kreditrisiko von Banken im Hinblick auf die erhöhten Kapitalbuffer günstig bewertet. Die strikte neue Richtlinie seitens der Regulatoren, insbesondere der EZB und EBA, spielt den Bondholders von Banken weiterhin in die Hände. Das im Januar / Februar gesehene undifferenzierte Spread-Widening hat zu guten Opportunities bei den Fixed Income Produkten innerhalb des Finanzsektores geführt. Gutes Research in Sachen Bondstruktur und Kapitalstruktur-Risiken war hier der Schlüssel zum aktraktiven Risiko-Ertragsverhältnis. Nachrang-Anleihen von kapitalstarken Finanzinstituten, vor allem auch im Tier1-Bereich (inkl. teils CoCos, wenn man eben die neusten Trends der Bankenregulierung in Betracht zieht) sind echte Opportunitäten und bieten einen guten Beitrag an einen attraktiven Portfolio-Carry.

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